06.11.2020
Wir sind stolz, dass wir die BeeBetter Jury mit unserem Engagement überzeugen konnten.
Weitere Informationen zu dem Award gibt es unter www.beebetter.de
19.08.2020
Die Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ war ein gemeinsames Angebot der für Schulen und Umwelt zuständigen Ministerien in Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Landesstrategie „Bildung für nachhaltige Entwicklung – Zukunft Lernen NRW (2016-2020) als Beitrag zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms.
mehr24.04.2020
In Menden, Münster und Steinfurt können seit Ende 2019 Grundschulkinder der 3. und 4. Klassen an außerschulischen Lernorten die sogenannten Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDG) kennenlernen. Im Rahmen des Projekts „Out of School” haben sie einmal im Monat die Gelegenheit, jeweils eines der 17 Ziele an Orten der Alltagswelt sehr handlungsorientiert für sich zu entdecken. So wird im Nachmittagsbereich der Ganztagsschule zum Beispiel am Lernort Bäckerei altersgerecht und abwechslungsreich das Ziel 2, „Kein Hunger“, bearbeitet und für die Beschäftigung mit Ziel 3, „Gute Gesundheit und Wohlbefinden“, ein Kloster-Kräutergarten besucht.
mehr04.09.2019
Das Leben in heimischen
Flüssen
Wanderausstellung im Naturschutzzentrum Arche Noah bietet Besuchern interaktive
Möglichkeiten. Es zeigt sich: Der Klimawandel ist auch in Menden zu spüren
Tobias Schürmann
Menden Das Leben in den heimischen Flüssen und Bächen steht im Mittelpunkt
einer neuen und interaktiven Wanderausstellung im Naturschutzzentrum Arche
Noah. Noch bis zum 20. September können Bürger und Schüler mit Experimenten,
Quizfragen und Videos lernen, wie es um das Wasser in Ruhr, Lippe, Ems und Co.
bestellt ist.
Thema der Wanderausstellung ist „NRW – das Land der Bäche und Flüsse“. Durch
den teils interaktiven Aufbau ist die Ausstellung vor allem für Kinder und
Jugendliche sowie Schulklassen ausgelegt.
Bis 20. September
Die Entwicklung der Bäche und Flüsse in der Hönnestadt ist in den vergangenen
Jahren für viele sichtbar gewesen. Sei es der Rückbau der Wehre an
Battenfeldswiese oder der Ausbau der Oeseteiche. Aber auch am
Naturschutzzentrum selbst wird das deutlich. Denn als das Ehepaar Hering das
ehemalige Freibad 2003 übernahm, musste es erst einmal generalüberholt werden.
Dazu leitete das Ehepaar den Limbergbach wieder um. In einer kleinen
Präsentation wird der Umbau mit Bildern untermalt. In der Anfangsphase sei das
Areal noch überschaubar gewesen, der Natur ist inzwischen freier Lauf gelassen
worden. Blühende Wiesen sind nun dort, wo früher das Schwimmbecken war.
Der Klimawandel sei inzwischen auch in der Hönnestadt zu spüren, so
Arche-Leiter Ulrich Hering. Und genau dort setze die Wanderausstellung an. Das
Modell eines flauschigen Bibers begrüßt die Besucher direkt im Eingangsbereich.
Daneben haben es sich Flusskrebse gemütlich gemacht. Eine Pyramide aus
Holzklötzen zeigt symbolisch, für welche Tiere der Biber mit seinen Dämmen
einen eigenen Lebensraum schafft. Das reicht über Kleinstlebewesen, Wespen,
Pflanzen bis hin zu Vögeln. „Es ist das Sinnbild eines Ökosystems. Man kann
nichts herausnehmen, ohne dass alles zusammenbricht“, macht Arche-Mitarbeiterin
Helga Steinschulte deutlich. Das regt zum Nachdenken an.
Ein paar Meter weiter, den Flur hinunter, befindet sich der zweite Teil der
Ausstellung. Dort stehen vor allem die Lebewesen der Bäche und Flüsse im
Mittelpunkt. So zum Beispiel die Köcherfliegenlarve. Aus Steinen und Ästen baut
sich die sonst kaum gegen Fressfeinde geschützte Larve eine Art Kokon. „Das
sieht schon ein bisschen dinosaurierartig aus“, sagt Steinschulte und lacht.
Ähnlich wie die Köcherfliegenlarve lasse sich am Tierbestand auch die
Wasserqualität messen. An den im Raum aufgebauten Mikroskopen können kleine und
große Forscher einen detaillierteren Blick auf das Wasser und die Lebewesen
rund um das Naturschutzzentrum werfen. Wem das nicht spannend genug ist, der
kann sich auch von kleinere Filmschnipseln oder Quizfragen an den einzelnen
Stationen unterhalten lassen.
Die Ausstellung wird noch bis zum 20. September zu sehen sein. Öffentliche
Besuchsmöglichkeiten für interessierte Mendener sollen ab Montag, 9. September,
möglich sein.
31.07.2019
Vorurteile über Bienen gibt es viele, sie sind aggressiv, lästig und stechen. Diesen Vorurteilen wollen wir entgegen treten. Wir möchten gerne Kinder und Jugendliche so dicht wie möglich zu den Bienen bringen. Bei ihren Verwandten, den Wildbienen überwiegen auch die Vorurteile, jedoch dort sind die Risiken gestochen zu werden, sehr gering.
Bienen übernehmen mit der Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen eine wichtige Aufgabe. Die Schüler/innen erschließen in dieser Unterrichtseinheit die Zusammenhänge zwischen Bienen, Natur und Mensch. Darüber hinaus stellen sie Überlegungen dazu an, was passieren würde, wenn es keine Bienen mehr geben würde. In diesem Bildungsauftrag verfolgen wir das Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die zu erwartende Wirkung soll Schüler/innen befähigen ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge zu lernen und zu erfassen. Dadurch werden sie letztendlich Verantwortung zur Erhaltung unserer Umwelt im Bezug der Honigbiene übernehmen.
01.07.2019
08.05.2019
Zum 01.04.2019 wurde die neue BNE-Förderperiode von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen genehmigt. Die Ministerin Frau Heinen-Esser übergab am 09.04.2019 in Düsseldorf die Bescheide.
Der Schwerpunkt des Regionalzentrums wird in dieser Förderperiode die Wildbiene und die Gewässer in den Mittelpunkt stellen. Dabei wird ein neuer Wildbienenlehrpfad unter Einbeziehung der Honigbiene erarbeitet und gebaut.
Die pädagogische Aufarbeitung der Themen wird nach den Grundsätzen von BNE und den Nachhaltigkeitszielen angepasst.
mehr10.12.2018
Das Netzwerk aus drei Grundschulen und einer Kita macht sich zur Aufgabe einige der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development (SDGs)) den Kindern näherzubringen und bei ihnen zu verankern. Dabei werden Maßnahmen zum Klimaschutz und nachhaltiger Konsum im Vordergrund stehen. Das Schulumfeld soll stark mit eingebunden werden. Auch außerhalb des Schulumfeldes heißt es die Vielfalt der Arten und die Ressourcen kennen zu lernen. Gleichzeitig soll das Umfeld geschützt werden. Bei der Arbeit an diesen Projekten bringen die Kinder ihre eigenen Stärken ein, lernen voneinander und erleben Anreize zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten. Das Netzwerk tauscht sich über Unterrichtsideen und -materialien aus. Die Schulen werden durch das Angebot der stattfindenden Arbeitstreffen und Fortbildungen dazu angeregt, auch selbstständig untereinander in kleineren Gruppen zusätzlich zu kooperieren. Dies geschieht unter regionalen oder thematischen Schwerpunkten.
Durch gemeinsames Handeln soll es Anreize für die Mitgestaltung einer nachhaltigen Umwelt geben. Die Organisation des Klimanetzwerk Balve wird vom Regionalzentrum für den Märkischen Kreis, Arche Noah koordiniert.
10.12.2018
Stadt, Stadtwerke und Arche starten Projekt „Watt sparen!“ an Mendener Schulen und Kitas (vom 02.03.2018) Projekt „Watt sparen!“ fördert Energiebewusstsein in Mendener Schulen und Kitas Klimaschutz und Energiebewusstsein hängen untrennbar zusammen – wer Energie einspart, wird belohnt und tut der Umwelt Gutes.
mehr21.11.2018
31.05.2014
Das Projekt "Kinder - Gärten" - richtet sich an Kinder und jüngere Jungendliche im Alter von 5 bis 12 Jahren.
mehr31.03.2014
Nach langen Vorbereitungen und aufbauend auf die Erfahrungen der letzten Jahre, startet zum 1. April 2014 unser Projekt „Wasser und ICH“ in Zusammenarbeit mit der Stiftung Umwelt und Entwicklung.
mehr21.03.2014
Das Naturschutzzentrum Arche Noah wurde am 22.03.2014 mit dem Projekt „Wasser bildet“ im Rahmen der Südwestfalen Regionale 2013 von Minister Remmel ausgezeichnet.
mehr28.02.2013
Dieses Programm entspricht den Erfahrungen der zurückliegenden Projekte „Das Grüne Klassenzimmer auf der Landesgartenschau in Hemer 2010“ und „Klimaschutz und Wasser in den Jahren 2011 bis 2012. Aufbauend auf die vielfältigen Erfahrungen dieser Projekte sehen wir die Chance, unsere Ideen in einem neuen Projekt umzusetzen.
mehr